I Sell Lemonade Ein Sommer ohne Bildschirme. Ein Gehweg. Ein Kind mit einem Schild.

Du bist 10 Jahre alt. Es sind die 80er. Dein Vater hat gerade deine Konsole verkauft, und deine Mutter hat dir gesagt, du sollst rausgehen und „etwas Nützliches tun.“

Also schnappst du dir einen Krug, ein paar Becher und fängst an, am Straßenrand Limonade zu verkaufen. Nicht um reich zu werden. Sondern weil es das Einzige ist, das sich wirklich nach deinem anfühlt.

Was als Zeitvertreib beginnt, wird zu einer Sommerreise voller Kindheit, Freundschaft und stiller Tapferkeit. Du mixt Getränke, gewinnst die Nachbarn für dich und lernst nach und nach, deinen Standpunkt zu behaupten — mit einem Pappschild und einem Plastikbecher.

Doch es geht nicht nur um Gewinn. Es geht um:

• Das Duell mit dem lokalen Basketball-König für einen Boombox und Respekt.

• Den hart erkämpften Platz bei den geheimen RC-Autorennen.

• Das Gespräch mit dem Mädchen von nebenan.

• Das Gespräch mit deinem Vater.

Jeder Tag bringt neue Entscheidungen. Manchmal gewinnst du. Manchmal verschüttest du die Limonade. Aber mit jedem verkauften Becher wächst du ein Stück.

Das hier ist nicht nur eine Wirtschaftssimulation. Es ist eine Geschichte über kleine Dinge, die dich verändern. Und über den Sommer, der dich stärker gemacht hat.