Nice little idl game i liked it :D

Tinykin ist ein kleines Juwel, das auf charmante Weise nostalgische Erinnerungen an die Pikmin-Reihe weckt – und dabei dennoch seinen ganz eigenen Weg geht. Wer Pikmin mochte, wird sich bei Tinykin sofort zu Hause fühlen. Doch statt einfach nur zu imitieren, verbessert Tinykin die Formel in entscheidenden Punkten.

Besonders herausragend ist der Plattforming-Aspekt: Während man in Pikmin eher taktisch und strategisch agiert, steht bei Tinykin der reine Spielspaß im Vordergrund. Das Leveldesign lädt zum Erkunden ein, ist clever aufgebaut und bietet durch vertikale Abschnitte, versteckte Bereiche und eine Vielzahl kleiner Aufgaben eine Menge Abwechslung. Dabei fühlt sich die Steuerung jederzeit präzise und intuitiv an – ein echter Genuss für Fans von geschmeidigen Jump’n’Run-Erfahrungen.

Auch optisch überzeugt das Spiel: Die Mischung aus 2D-Figuren in einer 3D-Welt sorgt für einen einzigartigen Stil, der sowohl verspielt als auch stimmungsvoll wirkt. Die winzigen Helferlein, die Tinykin, bringen zusätzlich Witz und Funktion ins Spiel – jede Sorte hat ihre eigenen Fähigkeiten, was kreative Lösungsansätze ermöglicht und das Spiel nie monoton werden lässt.

Kurzum: Tinykin erinnert an Pikmin, ist aber in vielerlei Hinsicht flüssiger, dynamischer und einfach spaßiger. Wer auf charmante Plattformer mit cleverem Design steht, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.

Großes Potenzial, aber im Koop eine Baustelle

Bewertung: ⭐⭐⭐☆☆ (3/5 Sterne)

Nach dem riesigen Erfolg von Grounded waren meine Erwartungen an den Nachfolger immens. Und im Kern liefert Grounded 2 genau das, was Fans sich erhofft haben: eine noch größere, detailreichere Welt, neue, furchteinflößende Krabbeltiere und ein verfeinertes Crafting- und Bausystem. Spielt man alleine, ist die Magie des Vorgängers sofort wieder da. Das Erkunden des Gartens aus der Froschperspektive, das Jagen von Blattläusen und der Bau der eigenen kleinen Festung machen unheimlich viel Spaß. Das Fundament des Spiels ist brillant.

Doch der Schein trügt, sobald man sich mit Freunden ins Abenteuer stürzen will – und genau das ist ja die größte Stärke von Grounded. Hier entpuppt sich der Early-Access-Titel leider als viel zu verfrüht veröffentlicht. Der Multiplayer-Modus ist derart von Bugs geplagt, dass gemeinsames Spielen mehr Frust als Freude bereitet.

Unsere Sessions waren geprägt von ständigen Verbindungsabbrüchen, asynchronen Spielständen (bei denen ein Freund plötzlich den Fortschritt der letzten Stunde verlor) und Gegenständen, die im Inventar einfach verschwanden. Pflanzen die bei einem Spieler da waren bei dem anderen wieder nicht. Das führt unweigerlich zu ständigen Neustarts und zermürbt den Spielspaß komplett.

Fazit:

Hier wurde eine Chance vertan, einen grandiosen Start hinzulegen. Das Kernspiel von Grounded 2 ist fantastisch und hat das Potenzial, seinen Vorgänger in jeder Hinsicht zu übertreffen. Aber der aktuelle Zustand des Multiplayer-Modus ist inakzeptabel. Man hat das Gefühl, die Entwickler hätten den Early Access überhastet veröffentlicht. Ein paar weitere Monate Entwicklungszeit hätten dem Spiel unheimlich gutgetan, um zumindest eine stabile Koop-Erfahrung zu gewährleisten.

Empfehlung: Wer Grounded 2 vor allem alleine spielen möchte, kann schon jetzt einen Blick riskieren. Allen, die sich auf das gemeinsame Abenteuer mit Freunden gefreut haben, rate ich dringend: Wartet noch! Gebt dem Spiel die Zeit, die es offensichtlich noch braucht, um zu reifen. Das Potenzial ist riesig, aber aktuell ist es im Multiplayer leider nur eine frustrierende Baustelle.

Zurück in die schönste 3DS-Zeit

Schon beim ersten Start von Fantasy Life i: Die Zeitdiebin hat es klick gemacht – ich war sofort wieder zurück in den Tagen, als ich stundenlang mit meinem 3DS auf dem Sofa saß mit meiner warmen Mild und vollkommen vertieft in die bunte Welt von Fantasy Life. Dieses Spiel ist mehr als nur ein Nachfolger – es ist eine liebevolle Weiterführung eines Herzensprojekts, das mich tief geprägt hat.

Die charmante Grafik, die fröhliche Musik und die vertraute Spielmechanik haben mich direkt abgeholt. Alles fühlt sich vertraut an, aber gleichzeitig frisch genug, um wieder hunderte Stunden zu investieren. Die verschiedenen Lebensklassen bieten wie damals unzählige Möglichkeiten, und das Erkunden, Kämpfen, Handwerken und Gestalten ist einfach nur wohltuend. Es ist dieses besondere Gefühl von Freiheit und Entspannung, das nur wenige Spiele schaffen – und Fantasy Life i trifft es genau.

Ich liebe dieses Spiel. Es hat mich nicht nur mit einer Welle an Nostalgie überrollt, sondern mir auch gezeigt, dass manche Spiele wirklich zeitlos sind. Wer das Original mochte oder einfach ein Spiel sucht, das Herz und Seele hat, sollte hier unbedingt reinschauen.

Schade das dass spiel nicht mehr verfügbar ist hat sehr spaß gemacht

The Forest ist ein Survival-Horror-Spiel, das den Spieler in die Rolle eines Flugzeugabsturz-Überlebenden versetzt, der sich auf einer mysteriösen Insel voller Kannibalen und Kreaturen wiederfindet. Das Konzept klingt vielversprechend, doch leider kann das Spiel in der Praxis nicht überzeugen.


Optisch ist The Forest eher mittelmäßig. Die Umgebung wirkt zwar stellenweise atmosphärisch, doch viele Texturen sind unscharf, Animationen wirken steif, und technische Unsauberkeiten trüben das Gesamtbild. Besonders im Dunkeln fällt auf, dass die Beleuchtung oft unnatürlich wirkt und die Immersion leidet.


Das Survival-Gameplay bietet zwar grundlegende Mechaniken wie Basisbau, Crafting und Kampf, doch Bugs und Glitches sind allgegenwärtig. Charaktere bleiben in Objekten hängen, die KI der Gegner verhält sich oft unvorhersehbar, und gerade im Multiplayer leidet das Spielerlebnis massiv unter Synchronisationsproblemen und Verbindungsabbrüchen. Der Koop-Modus, der eigentlich für mehr Spaß sorgen sollte, macht das Spiel eher frustrierender als unterhaltsam.


Bugs ziehen sich durch das gesamte Spiel. Clipping-Fehler, Gegner, die aus dem Nichts auftauchen oder sich im Boden feststecken, und unzählige kleinere Probleme machen das Spielen teilweise zur Geduldsprobe. Viele dieser Fehler bestehen schon lange, ohne dass sie behoben wurden.


Leider kann The Forest nicht überzeugen. Die mittelmäßige Grafik, die vielen Bugs und der schlechte Multiplayer machen das Spiel zu einer frustrierenden Erfahrung. Wer ein solides Survival-Spiel sucht, sollte sich lieber anderweitig umsehen – für mich ist es kein Titel, den ich noch einmal anrühren werde.

⭐ 4/10 Punkten

LEGO DC Super-Villains ist ein solides Spiel, aber es hat einige Schwächen, die den Spielspaß trüben. Während der Anfang unterhaltsam ist, zieht sich das Spiel zum Ende hin unnötig in die Länge. Besonders das Erreichen der 100 % und das Freischalten aller Achievements fühlt sich eher wie ein lästiges Rennen von A nach B an als nach echtem Fortschritt.

Zudem gibt es einige Bugs, die das Spielerlebnis negativ beeinflussen. Das System zum Erstellen eines eigenen Charakters ist eine nette Idee, aber leider wird es nicht stark genug ins Missionsdesign integriert.

Positiv hervorzuheben sind die DLC-Missionen, die mir sogar besser gefallen haben als die Hauptstory. Wer das Spiel geschenkt bekommt, kann es sich durchaus anschauen – aber zum Vollpreis ist es eher nicht zu empfehlen.

Ich habe meinen ersten Durchgang nun abgeschlossen und muss sagen, dass das Spiel mir großen Spaß gemacht hat. Für mich ist es ein Stück Nostalgie und die Erfüllung eines Kindheitstraums – ich wollte schon immer ein großes Loch im Garten buddeln. Nun kann ich es endlich in der virtuellen Realität umsetzen!

Das Spiel lässt sich in weniger als einer Stunde durchspielen, wodurch eine Rückgabe theoretisch möglich wäre. Dennoch werde ich darauf verzichten, da ich die Entwickler mit diesen 5 € gerne unterstütze. Mit einem Koop-Modus und ein paar zusätzlichen Grafikoptionen wäre es für mich eine glatte 10/10!

PS:
So nach nun 4,6 Stunden [Mit Toiletten pause] habe ich nun auch alle erfolge für Trophyhunter sind das einfache 10 erfolge für 5€ mit meiner Meinung Spaß verbunden.

Naja ich muss sagen das ist eines der schlechteren Lego Games,
Ist aber wohl der kurzen Entwicklungszeit zu schulden.
nach dem ich bei 70% im spiel angekommen bin lässt es sich nicht mehr vernünftig starten zeigt mir nur noch Bluescreens und stürzt ab. sehr schade.
Zum glück war dieses spiel mal kostenlos zu holen sonst hätte ich mir das höchstwahrscheinlich nicht gekauft.

this is a overwatch killer