FreiePorno.com

    Man sagt ja, die besten Dinge im Leben sind kostenlos: Sonnenuntergänge, Umarmungen und anscheinend auch Porno-Websites von Deutschen. Und mal ehrlich … ich habe Europäern in schmutzigen Angelegenheiten immer vertraut. Meine Bewertung von Freieporno.com findet ihr weiter unten, und als selbsternannter Präsident der Internationalen Fap-Vereinigung kann ich Folgendes bestätigen: „Pornos schmecken am besten, wenn sie kostenlos sind!“

    Ich stürze mich kopfüber in diese Seite, mit schwingenden Eiern, und jage jede noch so kleine Falle, die sie da für „kostenlos“ versteckt haben könnten. Also zieh deine Hose nicht feige wieder an. Noch nicht. Schnapp dir deine Sonnencreme, schalte dein Handy stumm und steig in meinen widerlichen kleinen Tourbus, denn wir begeben uns auf eine wilde, rutschige Fahrt durch das Land der kostenlosen deutschen Pornos.

Willkommen zu einem Buffet kostenloser Pornos

    Die Seite ist ein chaotisches Sammelsurium aus Amateur- und Studiopornos, lieblos und mit 100%-Enthusiasmus zusammengewürfelt. Man könnte meinen, jemand hätte alle Pornoordner seines Laptops auf einen Haufen geworfen und gesagt: „Viel Spaß, ihr Perversen!“

    Freieporno begrüßt dich direkt und ohne Umschweife. Du landest auf der Startseite und sofort – BÄM! – laden unzählige Videos. Keine Filter, keine Begrüßung, nur pures Chaos auf deinem Bildschirm.

    Die Benutzeroberfläche wirkt chaotisch, wie ein Raum voller betrunkener Swinger. Das Logo ist simpel, die Schriftart schreit förmlich „illegaler Stream“, und das Layout ist ein bildschirmfüllendes Sammelsurium an Vorschaubildern. Von Eleganz keine Spur, aber das ist dir egal. Du bist ja schließlich wegen desben Pornos hier, nicht wegen Design.
Die Seite ist bis zum letzten Zentimeter vollgestopft. Videos, Banner, Werbung, die aussieht, als würde sie dich für einen dubiosen Webcam-Kult rekrutieren. Aber das Verrückte daran? Es läuft tatsächlich schnell. Seiten laden sofort. Du kannst endlos durch Hunderte von Videos scrollen, von denen jedes etwas so Anstößiges verspricht, dass du nicht mehr weg willst. Es sieht zwar nicht besonders gut aus, aber es funktioniert.

Das Porno-Buffet mit allem, was dazugehört

    Und jetzt zum Besten: freieporno.com hat alles. Wirklich alles. Amateurvideos, MILF-Videos, deutsche Heimvideos, Sex in der Öffentlichkeit, professionelle Szenen direkt aus den größten Studios – alles, was das Herz begehrt.

    Die Mischung ist bizarr, aber fesselnd. Innerhalb von zwei Bildfolgen springt man von einem perfekt inszenierten Vixen-Clip zu einem Typen, der seine Freundin 2009 in der Küche filmt. Diese Art von Unbeständigkeit hat etwas seltsam Beruhigendes. Es ist ehrlicher Schmutz.

    Die Videos selbst sind von überraschend hoher Qualität. Einige erreichen Full HD oder 4K. Andere sehen aus, als wären sie mit einem Kartoffelkamera aufgenommen worden, aber genau das macht ihren Charme aus. Sie verleihen dem Ort Persönlichkeit.

    Die Videos sind in Kategorien sortiert, nichts, was ein regelmäßiger Pornokonsument nicht schon kennt; „Teens“, „Anal“, „MILF“, „Deutsch“, „Öffentlich“ und „Lesbisch“ dominieren die Liste, während sich auch seltsamere Tags wie „Dirty Talk“ und „Versteckte Kamera“ einschleichen. Alles ist kostenlos, und es gibt genug Material, um einen völlig zu überfordern.

Die Seite ist völlig tot!

    Der Player ist einfach, aber funktional. Keine schicken Vorschaubilder oder praktische Überspringfunktionen, nur Wiedergabe, Pause und Lautstärkeregelung. Die meisten Videos werden auf eingebetteten Servern gehostet, daher hängt die Ladezeit davon ab, wer die rechenintensive Arbeit übernimmt. Manche Videos laufen butterweich, andere ruckeln wie ein nervöses Kind.

    Keine Downloads. Keine Playlists. Kein „Favoriten“-Button. Du kommst, schaust, kommst zum Höhepunkt und verschwindest. Die Seite will keine Treue, nur deine Handgelenksmuskeln.

    Manche Videos starten automatisch in neuen Tabs. Oh, und ja, Werbung! Nicht zu viel, aber genug, um deine Reflexe auf Trab zu halten. Hin und wieder blinkt ein Banner mit einer Cartoon-MILF auf, die fragt, ob du einsam bist. Du bist nicht einsam, du bist einfach nur geil!

Die deutsche Energie ist stark

    Auch wenn man kein Deutsch spricht, versteht man, worum es geht. Pornografie ist universell. Die Titel sind allerdings urkomisch. „Heisse Hausfrau beim Duschen“ braucht keine Übersetzung, wenn da eine nackte Frau mit einem Duschkopf zu sehen ist.

    Man kann zwar nach Kategorie filtern, aber viel Glück beim Lesen der Hälfte, wenn man in Deutsch 101 durchgefallen ist. Zum Glück sagen die Vorschaubilder schon alles. Wenn da eine Frau über eine Küchentheke gebeugt ist, braucht man keine Untertitel.

    Es gibt eine bunte Mischung aus lokalen deutschen Künstlern und internationalen Szenen, was dem Ort diese seltsame kulturelle Mischung verleiht – halb selbstgemacht, halb professionell geklaut.

    Das Erfrischende daran ist, dass freieporno.com sich nicht verstellt. Es ist keine Marke. Es ist kein „Premium-Erlebnis“. Es ist einfach nur Pornografie. Unkompliziert und für jeden mit einem Puls und WLAN-Empfang verfügbar.

Ein Spielplatz für ungeduldige Seelen

    Auf freieporno.com surft man nicht wie ein Sammler. Man stürzt sich durch die Seite wie ein Mann, der zu spät zu seinem Jahrestag kommt. Es gibt keinen Grund, sich mit Details aufzuhalten oder Kunstfertigkeit zu erwarten. Es ist schnell, es ist laut und es ist absolut abgefahren – perfekt, wenn man zum Höhepunkt kommen will, bevor man überhaupt anfängt nachzudenken.

    Doch die Geschwindigkeit hat ihren Preis. Da alles extern gehostet wird, kommt es häufig zu defekten Links. Man klickt auf ein Video und es verschwindet schneller in einer 404-Fehlermeldung, als die Lust nach dem Orgasmus verflogen ist. Trotzdem ist die Überlebensrate für ein kostenloses Porno-Portal recht ordentlich. Es ist keine Seite zum Verlieben, sondern eine, die man nutzt. Ein roher, ungeschliffener Schnellschuss aus dem Internet.

Was der Porno-Typ über freieporno.com denkt

    freieporno.com ist der Wilde Westen des Gratis-Pornos. Roher, ungeschliffener Dreck, der sich nicht dafür entschuldigt, zu existieren. Es ist das Ergebnis, wenn jemand beschließt, dass „Nutzererfahrung“ durch „Hauptsache, die Leute kommen schnell“ ersetzt werden sollte. Das ist nicht die Seite, die man seinen Freunden zeigt. Das ist die Seite, über die man flüstert wie über einen geheimen Club. Der Content kommt schnell, die Seite lädt noch schneller, und ehe man sich versieht, ist eine Stunde vergangen – und vielleicht auch ein paar Gehirnzellen. Es ist hässlich-genial. Es liefert Chaos mit einem harten Ständer. Du wirst mit ausgetrockneten Hoden und leerem Bett wieder gehen.